Schnellsuche

  Login/Anmeldung   ? Hilfe   EnglischEnglisch   FranzösischFranzösisch  

  Warenkorb Warenkorb  

Bücher Graphiken Autographen Kunst Postkarten Tonträger Noten Photographien Gesamtsuche

Neueingänge Sachgebiete Themen Antiquariate Antiquariatskataloge

Suchergebnisse

Haendlerid: 3963
Sachgebiet: Medizin

 

Ergebnisse sortieren nach

Versandziel - für Portoberechnung

Englisch Französisch

Seite 1 von 1   (Artikel 1 bis 10 von 10)   

 


Albertus Magnus: Von den Geheimnissen derer Weiber: Wie auch Von den Tugenden derer Kräuter / Steine und Thiere: Und den Wunderwerken der Welt Samt Michael Scoti Büchlein Von den Geheimnissen der Natur. Wie solche Anfangs zu Amsterdam in Latein heraus gegeben / anjezo aber von einem Liebhaber in die Hochteutsche Sprache übersezet. Mit gest. Frontispiz. Nürnberg, J. Hoffmann Seel. Erben, 1716. 12mo. (13,3 x 7,7 cm). 550 S., 12 Bl. Register. Marmorierter Halbpergamentband d. Zt. 
Seit 1678 mehrfach bei Hoffmann bzw. Hoffmann Erben in Nürnberg erschienen, hier mit neu gestochenem Frontispiz (ohne Jahreszahl 1678) vorliegend. - Sehr beliebtes, seit dem 15. Jahrhundert immer wieder aufgelegtes Handbuch, das jedoch nicht von Albertus Magnus u. seinem Schüler Michael Scotus stammt.
Provenienz: Auf der Rückseite des letzten Blattes mit Eintrag: "Diese Schrift beweist das [sic] die Menschen die sich vor 200 Jahren Gelehrte schimpfen liessen, ungeheure Phantasten und Verbrecher waren. H. Christen."
Vgl. Ferguson I, S. 15, Hirsch/Hüb. I, S. 67ff u. Hayn/Gotendorf IX, S. 5. - Einband angeschmutzt, beschabt u. an den Kanten stärker bestoßen; Rücken rissig u. mit kleinen Fehlstellen. Leicht gebräunt, etwas fleckig, oben knapp beschnitten (teilw. etwas Textverlust). Frontispiz u. Titel mit kleinem Loch, Titel im Gelenk etwas eingerissen.
Bestellnummer: 5243 - Aus Liste: Medizin 
Anbieter:  Antiquariat Meinhard KniggeD - 24768 Rendsburg - AGB / Widerrufsbelehrung  / Datenschutzerklärung  / Frage zu diesem Angebot stellen


600.00 EUR

Versandkosten: 5.00 EUR
Versand: [Inland: Deutschland]
Lieferzeit: 2 - 5 Werktage.

In den Warenkorb

Artikel merken

Weiterempfehlen


Brand, Jacob Hieronymus: Sorgfältiger und Gewissenhafter Land- und Bauern-Doctor; welcher GOTT zu Ehren und dem armen dürftigen Nächsten zu Nutz und denen nothleidenden Kranken mit guten Arzeneyen und mehrentheils geringen Haus-Mitteln in allen vorfallenden Krnkheiten getreulich  (Zweite Auflage). Mit gest. Frontispiz. Frankfurt u. Leipzig, Auf Kosten Lorenz Schüpfels, Im Jahre 1750. 8v. (16,5 x 9,8 cm). 3 Bl., 176 S., 4 Bl. Register. Neuer Pappband mit Rückenschild. 
Gegenüber der ersten Ausgabe (Nürnberg 1747; digitalisiert in Jena) wesentlich verändert. Die erste Ausgabe enthielt 249 Rezepte, darunter separat abgeteilt ein Kapitel zu "weiblichen Krankheiten". In dieser zweiten Auflage (Band 2 erschien 1755) liegen in anderer Reihenfolge 287 Rezepte vor, außerdem ist ein Register beigefügt worden. Im Anschluss an die Rezepte ein kurzer alphabetischer Anhang über medizinisch wirksame Kräuter u. Wurzeln. - Über den Verfasser ist bislang nichts bekannt, als dass das Werk bis 1767 in zwei Bänden erschienen ist.
Bibl. Walleriana 1408. - Vgl. Blake S. 63. - Minimal gebräunt, gering stockfleckig.
Bestellnummer: 6489 - Aus Liste: Medizin 
Anbieter:  Antiquariat Meinhard KniggeD - 24768 Rendsburg - AGB / Widerrufsbelehrung  / Datenschutzerklärung  / Frage zu diesem Angebot stellen



Bild 1 von 2

150.00 EUR

Versandkosten: 5.00 EUR
Versand: [Inland: Deutschland]
Lieferzeit: 2 - 5 Werktage.

In den Warenkorb

Artikel merken

Weiterempfehlen


Graefe, Carl [Ferdinand von]: Repertorium augenärztlicher Heilformeln Mit gest. Frontispiz u. gefalt. lithogr. Tafel (Steindruck in Berlin). Berlin, Realschulbuchhandlung, 1817. 8vo. (19,1 x 11,0 cm). 5 Bl., 236 S. Marmorierter Pappband d. Zt. mit rotem Rückenschild. 
Erste Ausgabe. - "Erst Carl Graefe erkannte, dass in keinem Teil der Heilkunde der Werth geprüfter Formeln so hoch, als in der Ophtalmologie, geachtet werden muss... bei A. Hirsch nicht einmal erwähnt; und doch ist es das erste Buch seiner Art in der Welt-Literatur" (Hirschberg § 486 II). - C. F. von Graefe (1787-1840) wurde 1810 an die neugegründete Universität in Berlin berufen, "seine eigentliche Schaffenskraft entfaltete er in der Augenheilkunde und in der operativen Chirurgie" (Hirsch/Hüb. 2, S. 818). - Die Falttafel ist eine Inkunabel der Lithographie aus Berlin u. zeigt einen Apparat, den Graefe zu "Gas- und ätherischen Dampfbädern" der Augen benutzte.
Provenienz: Spiegel mit Besitzvermerk "A. Andreae", Titel mit Stempel, sehr wahrscheinlich einer Magdeburger medizinischen Bibliothek. - August Wilhelm Andreae (1794-1867) beteiligte sich nach seinem Studium in Berlin an den Kriegen gegen Napoleon u. ging später nach Wien, um "unter Beer und Jäger Augenheilkunde zu studiren. Nach Vollendung seiner Studien liess er sich im Jahre 1817 als Arzt in Magdeburg nieder, wo er an der damals noch bestehenden chirurgischen Lehranstalt [wohl deren Stempel] Vorträge über allgemeine Pathologie und Therapie und mit besonderem Erfolg über Augenheilkunde hielt." (Hirsch/Hübotter I, S. 134f.).
Nicht bei Wellcome. - Ecken gering bestoßen, etwas angestaubt. Ränder leicht gebräunt, vereinzelt etwas stockfleckig.
Bestellnummer: 5503 - Aus Liste: Medizin 
Anbieter:  Antiquariat Meinhard KniggeD - 24768 Rendsburg - AGB / Widerrufsbelehrung  / Datenschutzerklärung  / Frage zu diesem Angebot stellen



Bild 1 von 3

500.00 EUR

Versandkosten: 5.00 EUR
Versand: [Inland: Deutschland]
Lieferzeit: 2 - 5 Werktage.

In den Warenkorb

Artikel merken

Weiterempfehlen


Hahnemann, Samuel: Apothekerlexikon 2 Teile in je 2 Abteilungen in vier Bänden. Mit 2 (wh.) gest. Titelvign. von [Georg] C[hristian] Schule, 2 (wh.) Titelholzschnitten, 3 gest. Tafeln u. 19 Textholzschnitten. Leipzig, S. L. Crusius, 1793-1799. 8vo. (ca. 20,5 x 12,0 cm). Schöne Halblederbände d. Zt. mit reicher Rückenvergoldung, 2 farbigen Rückenschildern u. dreiseitigem Rotschnitt. 
Erste Ausgabe eines der wichtigsten Werke des bekannten Mediziners u. Begründers der Homöopathie Samuel Hahnemann (1755-1843), das schon von seinem Kollegen J. B. Trommsdorff sehr gelobt worden ist. "Ein vortreffliches Werk, das sich jeder Apotheker anschaffen sollte. Kürze, höchste Deutlichkeit und Bestimmtheit und dennoch Vollständigkeit zeichnen es vor allen andern ähnlichen Werken vortheilhaft aus. Bey genauerer Durchsicht findet man äußerst viel Neues und Wichtiges und jede Seite bestätigt es, daß der mit Kenntnissen ausgerüstete Verfasser aus Erfahrung spricht." (Haehl).
Kollation: Bd. 1/1, 1793: 4 Bl., 280 S.; Bd. 1/2, 1795: Titel, (281-) 524 (recte 542) S. (Gg6-Gg8 durch Gg* 1-8 u. Gg** 1-4 ersetzt; Buchbinderanweisung lesbar); Bd. 2/1, 1798: Titel, 2 Bl. Ergänzungen zu Bd. 1, 259 S., (3 S. Anzeigen), 3 Tafeln; Bd. 2/2, 1799: Titel, 498 S. - Schmidt nennt noch 4 Blatt Anzeigen in Bd. 1/1., geht aber nicht auf die Kartonblätter in Bd. 1/2 ein.
Provenienz: Spiegel von Bd. 1 mit Firmenschild des Antiquariats Kohlhauer, Feuchtwangen; hinterer Spiegel mit Kohlhauers Kollationsvermerk; datiert (19)84?; seither in deutschem Privatbesitz.
Schmidt 22. - VD 18 1064878X. - Haehl: Hahnemann II, S. 52. - Hirsch/Hüb. III, S. 19f. - Rücken von 1/1 geschickt restauriert, hinterer Vorsatz mit zeitgenöss. Notizen. Bd. 2/2 in etwas kleinerem Format u. mit abweichender Vergoldung. Nur wenig bestoßen. In Bd. 2/2 einige Anmerkungen von alter Hand mit Tinte. Wie meist etwas stockfleckig. Insgesamt ein gut erhaltenes, dekoratives Exemplar.
Bestellnummer: 6508 - Aus Liste: Medizin 
Anbieter:  Antiquariat Meinhard KniggeD - 24768 Rendsburg - AGB / Widerrufsbelehrung  / Datenschutzerklärung  / Frage zu diesem Angebot stellen



Bild 1 von 3

3500.00 EUR

Versandkosten: 5.00 EUR
Versand: [Inland: Deutschland]
Lieferzeit: 2 - 5 Werktage.

In den Warenkorb

Artikel merken

Weiterempfehlen


Hempel, Friedrich: Das weingeistige Dampf-Bad ganz besonders in Beziehung auf die Cholera dem Städter und Landmann empfohlen Mit 13 Abb. auf 1 mehrfach gefalt. lithogr. Tafel. Berlin, In Commission bei E. S. Mittler, 1831. 8vo. (19,3 x 120 cm). 20 S. Heftstreifen. 
Erste Ausgabe. - Friedrich Hempel (gest. 1836) war ein Sohn des Berliner Apothekers Johann Gottfried Hempel u. gründete 1816 zusammen mit J. H. J. Staberoh eine chemische Fabrik in Oranienburg. 1832 publizierte er noch eine Schrift über das Dampfbad in bezug auf die Wassersucht. In vorliegender Schrift gibt er genaue Beschreibungen verschiedener Dampfbadvorrichtungen, deren Ausstattung sich nach den finanziellen Möglichkeiten des jeweiligen Kranken richtet. Mit instruktiven Darstellungen.
Vgl. Giedion: Geschichte des Bades S. 42ff. - Vgl. Hein/Schwarz II, S. 648 (zu Staberoh). - Gering stockfleckig u. eselsohrig.
Bestellnummer: 4179 - Aus Liste: Medizin 
Anbieter:  Antiquariat Meinhard KniggeD - 24768 Rendsburg - AGB / Widerrufsbelehrung  / Datenschutzerklärung  / Frage zu diesem Angebot stellen


350.00 EUR

Versandkosten: 5.00 EUR
Versand: [Inland: Deutschland]
Lieferzeit: 2 - 5 Werktage.

In den Warenkorb

Artikel merken

Weiterempfehlen


Martin, [Eduard Arnold]: Martin's Geburtshülfe / nachgeschrieben von C. Sorge - Suckow's Syphilis / nachgeschrieben von C. Sorge. Jena Sommersemester (18)51/52. 2 Teile in 1 Band. Handschrift mit Tinte auf Büttenpapier. 27,5 x 20,0 cm. 1. Titel, 143 nummerierte Seiten, 3 leere Blatt. 2. Titel, 34 nummerierte Seiten. Pappband d. Zt. 
E. A. Martin (1809-1875) war zu Beginn seiner Laufbahn in Jena tätig: "1837 e. o., 1838 Unterdirector der Universitäts-Entbindungsanstalt, widmete er sich nun ganz der Geburtshilfe und wurde 1846 Prof. ord. honor., sowie Director der geburtshilflichen Klinik und der Hebammenanstalt, 1850 Prof. ord. Schon 1843 hatte er als einer der Ersten in Deutschland mit seiner kleinen Anstalt eine rasch aufblühende geburtshilflich-gynäkologische Poliklinik verbunden ... 1858 wurde er ... nach Berlin berufen ... Ihm ist zum grossen Theil die bessere Kenntniss des pyhsiologischen und pathologischen weiblichen Beckens und die Bedeutung desselben für Schwangerschaft und Geburt zu danken ... Sein Hebeammenlehrbuch (1854 ...) gehört zu den besten dieser Art." (Hirsch/H. 4, S. 94f.). - Nach der Einleitung folgt auf S. 6 Teil 1 (Befruchtung, Schwangerschaft, Geburt selbst etc.), ab S. 63 Teil 2 "Pathologisch therapeutischer Theil". - Vgl. Giese/von Haegn: Medizin. Fakult. Universität Jena S. 610ff.
Der Urheber der Vorlesung über die Syphlis war sehr wahrscheinlich Heinrich Emil Suckow (geb. 1805 oder 1806 in Freiberg in Schlesien als Sohn von Wilhelm Karl Friedrich Suckow), der zwischen 1828 u. 1856 mit einigen medizinischen Publikationen hervorgetreten ist. Eine Veröffentlichung zur Syphilis kann ich jedoch nicht nachweisen. - Ein Carl Ferdinand Sorge wurde 1853 in Jena mit einer Arbeit "Historiam lupi superficialis cauterisatione et operationibus plasicis stomatoplastice ..." promoviert.
Meist auf Papier mit Wasserzeichen "Pro Studio / Carl Schneider".
Einband mit starken Gebrauchsspuren, Rücken fehlt, beschabt u. bestoßen, Wassereinwirkung. Innen leicht gebräunt, gering fleckig. Titel von 1 mit kleinem Loch u. Beschädigung am unteren Rand.
Bestellnummer: 6296 - Aus Liste: Medizin 
Anbieter:  Antiquariat Meinhard KniggeD - 24768 Rendsburg - AGB / Widerrufsbelehrung  / Datenschutzerklärung  / Frage zu diesem Angebot stellen



Bild 1 von 5

400.00 EUR

Versandkosten: 5.00 EUR
Versand: [Inland: Deutschland]
Lieferzeit: 2 - 5 Werktage.

In den Warenkorb

Artikel merken

Weiterempfehlen


Meyer, Ernst Julius Jacob: Versuch einer medicinischen Topographie und Statistik der Haupt- und Residenz-Stadt Dresden Mit 1 gefalt. grenzkolor. lithogr. Stadtplan von J[ohann Anton] Williard nach W. Jäger u. 3 lithogr. Tafeln mit Linienkolorit. Stolberg am Harz u. Leipzig, B. G. H. Schmidt, 1840. 4to. (28,5 x 21,3 cm). XX, 350 S. Grüner Halblederband d. Zt. mit Romantikerrückenvergoldung, dreiseitigem Goldschnitt, blauen Vorsätzen u. geprägtem Bezugspapier (am Schwanz signiert: BORMANN). 
Einzige Ausgabe. - Meyer, über den ich nichts Weiteres herausfinden konnte, war praktischer Arzt in Berlin u. zum Zeitpunkt der Publikation in Dresden, außerdem Mitglied der Dresdner "Gesellschaft für Natur- und Heilkunde". - "Unter den neueren Werken dieser Art [med. Topographien] gebührt der Schift Meyer's [!] nach Umfang, Reichhaltigkeit und Sorgfalt der Anordnung unbestritten die erste Stelle. Ja, es verdient diese Stelle schon durch seine überaus interessanten statistischen Bemerkungen, die sich selbst über Gegenstände erstrecken, die man sonst in ähnlichen Werken unerörtert findet." ("H. H." in der Jen. Allg. Lit.-Zeitung, 37. Jg., 1841, Sp. 347-349). - Sicherlich spielt der Rezensent damit auf die umfangreichen Abt. Flora, Fauna u. Mineralien um Dresden an. Die weiteren Abschnitte behandeln u.a. Bauart der Wohnungen, nächtliche Beleuchtung, Kleidung, Nahrungsweise u. Reinlichkeit der Bewohner, Vergnügungen, Moralität, Konstitution, Temperament u. Charakter sowie im Besonderen natürlich das Medizinalwesen und Krankheitszustand u. Mortalität.
Der vorliegende Band ist (im Gegensatz zur Normalausgabe) auf besserem, kräftigen Papier gedruckt. Stadtplan u. Tafeln sind linienkoloriert, auch enthält der Stadtplan statt 42 insgesamt 89 Bezeichnungen u. umfasst damit auch die Straßen der Vorstädte. - Gebunden ist er von dem Dresdner Buchbinder Otto Bor(r)mann, der zwischen 1840 u. 1860 in den Adressbüchern nachweisbar ist (1861 nur noch seine Witwe). - Mit gedruckter Widmung an die Königin Marie von Sachsen (1805-1877).
Provenienz: Vorblatt mit gekröntem Monogramm-Stempel "PP".
Nicht bei Hirsch/Hüb. Wellcome u. Waller. - Kanten etwas beschabt, Ecken bestoßen. Etwas stockfleckig. Sonst schönes Exemplar der Vorzugsausgabe.
Bestellnummer: 5615 - Aus Liste: Medizin 
Anbieter:  Antiquariat Meinhard KniggeD - 24768 Rendsburg - AGB / Widerrufsbelehrung  / Datenschutzerklärung  / Frage zu diesem Angebot stellen



Bild 1 von 2

1200.00 EUR

Versandkosten: 5.00 EUR
Versand: [Inland: Deutschland]
Lieferzeit: 2 - 5 Werktage.

In den Warenkorb

Artikel merken

Weiterempfehlen


Meyer, Ernst Julius Jacob: Versuch einer medicinischen Topographie und Statistik der Haupt- und Residenz-Stadt Dresden Mit 1 gefalt. lithogr. Stadtplan von J. Williard nach W. Jäger u. 3 gefalt. lithogr. Tafeln. Stolberg am Harz u. Leipzig, B. G. H. Schmidt, 1840. 4to. (26,6 x 21,3 cm). XX, 350 S. Marmorierter Pappband d. Zt. mit schwarzem Rücken u. rotem Rückenschild. 
Einzige Ausgabe. - Meyer, über den ich nichts Weiteres herausfinden konnte, war praktischer Arzt in Berlin u. zum Zeitpunkt der Publikation in Dresden, außerdem Mitglied der Dresdner "Gesellschaft für Natur- und Heilkunde". - "Unter den neueren Werken dieser Art [med. Topographien] gebührt der Schrift Meyer's [!] nach Umfang, Reichhaltigkeit und Sorgfalt der Anordnung unbestritten die erste Stelle. Ja, es verdient diese Stelle schon durch seine überaus interessanten statistischen Bemerkungen, die sich selbst über Gegenstände erstrecken, die man sonst in ähnlichen Werken unerörtert findet." (Der Rezensent "H. H." in der Jenaischen Allg. Literatur-Zeitung, 37. Jg., 1841, Sp. 347-349). - Sicherlich spielt der Rezensent damit auf die umfangreichen Abt. "Flora der Gegend um Dresden" (S. 20-71), "Fauna" (S. 73-99) sowie "Mineralien und Petrefakten" (S. 100-105) an. Die weiteren Abschnitte behandeln u.a. Bauart der Wohnungen, nächtliche Beleuchtung, Kleidung, Nahrungsweise u. Reinlichkeit der Bewohner, Vergnügungen, Moralität, Konstitution, Temperament u. Charakter sowie im Besonderen natürlich das Medizinalwesen und Krankheitszustand u. Mortalität.
Nicht bei Hirsch/Hüb., Wellcome u. Waller. - Ecken u. Kanten bestoßen. Leicht gebräunt. Exlibris. Titel mit Stempel des Hamb. Gesundheitsrates.
Bestellnummer: 5558 - Aus Liste: Medizin 
Anbieter:  Antiquariat Meinhard KniggeD - 24768 Rendsburg - AGB / Widerrufsbelehrung  / Datenschutzerklärung  / Frage zu diesem Angebot stellen


500.00 EUR

Versandkosten: 5.00 EUR
Versand: [Inland: Deutschland]
Lieferzeit: 2 - 5 Werktage.

In den Warenkorb

Artikel merken

Weiterempfehlen


Wedel, Georg Wolfgang: Collegium casuale practicum Noo: 1 (und: No: 2). 1696. Lateinische und deutsche Handschrift von zwei Händen auf Papier. 2 Teile. Durchschossen. 4to. (20,8 x 17,0 cm). Möglicherweise Jena 1696. Geheftet, aber ohne Einband. 
Teil 1: Das erste Blatt mit leider durch Wurmfraß beschädigtem Eintrag: "G. W. W. / Casuale Aoo 1696 / C [?] Noo: 1." Es folgen ein leeres Blatt, 122 S., 2 Bl. mit Index (recto Bl. 1) u. "Tabula de methodo consultandi epistolari renunciatoria." (verso Bl. 1 u. Bl. 2 r u. v).
Teil 2: Titelblatt: Collegium Casuale / Practicum. W. No: 2." 40 nicht nummerierte Blatt (von ?).
Bei dieser Handschrift handelt es sich möglicherweise um eine Fallsammlung, die auf Vorlesungen des bekannten Jenaer Mediziners u. Chemikers G. W. Wedel (1645-1721) beruht.
Teil 1 beginnt mit einer kurzen Vorrede "A Jove Principium. / Dictum hoc m. ad Medicum spectat, si qvidem in curationibus suis se vult felicem. Praeces a. Medico dicatas vid: ap: Mart: Rulandium in curationibus it: ap: Gregor: Horstium Formula talis ee [?] posset." Er enthält 24 Casu, die folgendermaßen aufgebaut sind: Nach der Krankengeschichte, die auch auf schriftlichen Mitteilungen des oder der Kranken beruhen kann, folgt eine "Responsio", an die sich Rezepturen mit Angabe der Inhaltsstoffe u. Hinweisen zur Anwendung anschließen. Manche Casu enthalten mehrere Krankengeschichten, so dass insgesamt mehr Fälle als Casu beschrieben werden. Auffällig an diesem Teil ist der vermehrt auftretende Hinweis auf das Werk "Opera medico-chirurgica ... omnia" von Johann Michaelis (1606-1667; erschienen Nürnberg 1688). Einige Responsii auch als "Methodus s. cura Wedelii", "Curatio Wedelii" oder ähnlich bezeichnet. - Das Inhaltsverzeichnis listet u. a. auf: Foemina ischuria laborans à Calculo, Epilepsia infantilis, Vertigo, Varioli & morbilli, Arthritis, Lues, Puerpera doloribus post partem, Dysenteria, De Fluore albo, De passione hysterica, De convulsione colli.
Teil 2 enthält 35 casu, scheint aber nicht komplett zu sein (Heftstreifen ragen über den Buchblock hinaus). Dieser Teil geht nicht mehr auf Michaelis' Werk ein, ist aber identisch aufgebaut (u. wesentlich besser lesbar). Mit z. B. folgenden Krankheiten: Colica ex cardialia, De Mania, Semiparalysis, Insultus Epilepticus, Asthma Hypochondriaco, Lues venera in infante, Scorbutus Oris, Passio Hysteriaca, Variolae, Vertigo, Melancholia Hypochondria sowie Passio Hyster. c. Fluore albo.
Ein vergleichbares Werk Wedels (allerdings nur in Latein) ist das "Compendium Praxeos Clinicae Exemplaris" (Jena 1706 u. 1707), das bei kurzer Durchsicht jedoch keine identischen Fälle oder Rezepte enthält. - "Wir entnehmen den ... Vorlesungen, daß Wedel letzten Endes ein Mediziner war, der von Galenischen Schriften ausgehend immer die Praxis und eigene Erfahrung betonte und die chemiatrischen Lehren in Jena maßvoll vertreten hat. Er war ein ausgezeichneter Pharmazeut, der die zahlreichen Medikamente, mochten sie einfach oder zusammengesetzt sein, genau kannte, auch in ihrer Gefährlichkeit, und immer das Wohl seiner Patienten im Auge hatte." (Giese/von Hagen S. 177).
Papier: Mit Wasserzeichen eines waagerecht dreigeteilten Wappenschildes ohne Belegung; mit Helmzier (nicht nachgewiesen in www.wasserzeichen-online.de).
Vgl. DSB 14, S. 212f., ADB XLI, S. 408, Hirsch/Hüb. V, S. 875 u. Giese/von Hagen: Geschichte der medizin. Fakultät Jena S. 174ff. - In den durch die ThULB digitalisierten Vorlesungsverzeichnungen der Uni Jena der entsprechenden Jahre findet sich kein offensichtlicher Hinweis auf ein "Collegium casuale" Wedels.
Zustand: Ohne Einband, erste Lage lose, leicht gebräunt, vor allem an den Rändern, Tinte teilw. etwas durchschlagend, einige Durchschussblätter nicht komplett, teilweise mit Blei- u. Buntstiftkritzeleien (vor allem auf den leeren Blättern). In Teil 2 fehlt eine Lage mit den Casu 9 bis 12 sowie der Schluß. Teil 1 bis S. 12 mit kleiner werdenden Braunflecken.
Bestellnummer: 6277 - Aus Liste: Medizin 
Anbieter:  Antiquariat Meinhard KniggeD - 24768 Rendsburg - AGB / Widerrufsbelehrung  / Datenschutzerklärung  / Frage zu diesem Angebot stellen



Bild 1 von 12

2500.00 EUR

Versandkosten: 5.00 EUR
Versand: [Inland: Deutschland]
Lieferzeit: 2 - 5 Werktage.

In den Warenkorb

Artikel merken

Weiterempfehlen


Woyt, Johann Jacob: Gazophylacium medico-physicum, Oder Schatz-Kammer Medicinisch- und Natürlicher Dinge, In welcher Alle Medicinische Kunst-Wörter, inn- und äusserliche Kranckheiten, nebst dererselben Genes-Mitteln .. auf das deutlichste erkläret... worden. Die Zwölfte Auflage. Auf's neue mit Fleiß übersehen, verbessert und vermehret. Mit gest. Frontispiz u. gest. Verlegermarke auf dem Titel. Leipzig, F. Lanckisch Erben, 1746. 4to. (21,5 x 16,2 cm). 3 Bl., 1035 S., 34 Bl. Pergamentband d. Zt. 
Eines der beliebtesten medizinischen Lexika des 18. Jahrhunderts, dessen erste Auflage 1701 unter dem Titel "Deutsches vollständig-medicinisches Lexicon" erschienen ist u. das bis 1784 siebzehn Auflagen erreichte. Woyt (1671-1709) war Prof. für Medizin in Königsberg u. behandelt in alphabetischer Folge Krankheiten, Indikationen u. Heilmittel außerdem Tiere, Pflanzen, Mineralien u. ihre unterschiedlichen Inhaltsstoffe wie sie in Medizin u. Pharmazie gebraucht werden.
Hirsch/Hüb. V, S. 999. - Wellcome V, S. 471. - Vgl. Zischka S. 205. - Einband angeschmutzt, Rücken mit Ausschnitt des Titelschildes (ca. 2 x 6 cm). Gelenke innen angeplatzt. Durchgängig mit schwachen Wasserrändern. Einige Anstreichungen, Wurmspuren, Eselsohren, Flecke u. Knickfalten. Für ein Gebrauchsbuch noch ordentlich erhalten.
Bestellnummer: 4890 - Aus Liste: Medizin 
Anbieter:  Antiquariat Meinhard KniggeD - 24768 Rendsburg - AGB / Widerrufsbelehrung  / Datenschutzerklärung  / Frage zu diesem Angebot stellen


400.00 EUR

Versandkosten: 5.00 EUR
Versand: [Inland: Deutschland]
Lieferzeit: 2 - 5 Werktage.

In den Warenkorb

Artikel merken

Weiterempfehlen


Seite 1 von 1   (Artikel 1 bis 10 von 10)   

Springe zu Seite   

   Einträge pro Seite - :   

       

Was möchten Sie als nächstes tun? - Eine neue Suche starten!




Nach oben - Startseite - Kontakt - AGB - Datenschutz - Impressum - Newsletter - Links
(c) Copyright 2004-2025 by GIAQ - Alle Rechte vorbehalten