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Titelbeschreibung
 Radius, Justus, Pathologe (1797?1884):
 Eigenh. Brief mit U.   Leipzig, 18. Oktober 1845. 2? SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An den Theologen und Philosophen Conrad Hermann Clauß (geb. 1824) in Göttingen betr. einer Herrenerkrankung, derentwegen er bereits mit dessen Vater Rücksprache gehalten habe: ?Er drückte sein Bedauern und den Wunsch aus, daß Sie in gute ärztliche Hände gerathen möchten, zeigte aber die festeste Ueberzeugung davon, daß Ihnen gewiß nicht die mindeste Schuld beizumessen sei, da er Ihre streng sittlichen Grundsätze kenne [...] Was nun den ärztlichen Punkt anlangt, so gehört Ihr Uebel zu den gewöhnlichen. Hinter der etwas langen Vorhaut setzt sich eine nach und nach fest und reizend werdende Flüssigkeit ab. Zieht man die Vorhaut täglich zurück und wäscht die Theile mit frischem Wasser, so ist alle Beschwerde beseitigt [...]?. ? Der Pathologe Justus Radius, seit 1821 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, wurde 1825 a.o. Professor. Später war er als praktischer Arzt und Augenarzt in Leipzig tätig, arbeitete von 1832 bis 53 am St. Georgenhaus in Leipzig und wurde 1840 Professor der Pathologie. 1872 erschien seine ?Kurze Beschreibung einer eigenthümlichen Behandlung des Säuferwahnsinns?. ? Mit von alter Hand stammendem Vermerk zum Adressaten am linken unteren Rand der Recto-Seite; Bl. 2 mit alt restaurierter Fehlstelle durch Siegelbruch (dieses vorhanden). 
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